Drama bei Glainach

Segelfieger abgestürzt: 2 Tote in Kärnten

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Bei den Toten handelt es sich um zwei Österreicher.

Zwei Männer aus Kärnten sind am Samstag beim Absturz eines Segelflugzeuges in Glainach bei Ferlach im Bezirk Klagenfurt-Land ums Leben gekommen. Laut Augenzeugenberichten verlor das Flugzeug eine Tragfläche, die Ursache dafür war aber vorerst nicht bekannt.

Der Fluglehrer aus Villach und sein Schüler aus Ferlach - laut Fliegerklub Ferlach handelte es sich bei beiden um erfahrene Segelflieger - waren zu einem Übungsflug für die Erlangung des Kunstflugscheins aufgestiegen. Gegen Mittag befand sich der Segler im Anflug auf das Rollfeld nahe dem Bundesheer-Truppenübungsplatz in Glainach, als es plötzlich einen lauten Knall gab. Das berichteten Augenzeugen, die an einem Pferdefest in der Ortschaft teilgenommen hatten.

Starke Windböe als Auslöser?
Ein Tragflügel brach, das Flugzeug stürzte wenige 100 Meter vor dem Landeplatz in einen Wald. Beim Aufprall wurde das Fluggerät zerstört, die Trümmer lagen in weitem Umkreis verstreut. Die Flugunfallkommission und das Landeskriminalamt haben die Ermittlungen aufgenommen, über die Ursache für den Defekt am Tragflügel gab es vorerst nur Vermutungen.

Möglicherweise hatte eine starke Windböe das Flugzeug erwischt und den Flügel abgebrochen. Aber auch ein technischer Defekt konnte vorerst nicht ausgeschlossen werden. Für die beiden Insassen des Segelflugzeugs kam jede Hilfe zu spät.

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