Während andere 14-Jährige mit Handschellen noch Räuber und Gendarm spielen, sind die „Achter“ bei David (Name geändert) aus dem Pongau bittere Realität vom Weg aus der U-Haft in den Gerichtssaal: Der Sonderschüler aus tristem Elternhaus stand am Donnerstag als jüngster Serientäter vor Gericht.
Dort nahm ihn zuerst sein Pflichtverteidiger in Empfang, für die eigene Mutter hatte David nur ein kurzes „Hallo“ auf den Lippen, ehe er in den Gerichtssaal geführt wurde.
Bedingte Strafe und weg von den Eltern Insgesamt 25 Delikte wurden dem 14-Jährigen vorgeworfen: Einbrüche in Hotels in Bad Hofgastein, 18 Diebstähle von Handys, Kameras, Bargeld und Dokumenten. Dazu kommen der unbefugte Gebrauch von Fahrzeugen, Betrug, Sachbeschädigung und zweifache Körperverletzung. Gefasst wurde David nach dem Diebstahl von modischen Turnschuhen und der darauf folgenden Zufallsbegegnung mit einem Polizisten. Die Strafe: zehn Monate bedingt (bereits rechtskräftig). Außerdem kommt David weg von seinen Eltern in eine betreute Wohngemeinschaft in Passau.
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