Gmunden

Sex-Attacke: Richter verhängt U-Haft

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51-Jährige im Garten vergewaltigt: Beschuldigter weiter nicht geständig.

Über den Tatverdächtigen, dem ein brutaler Sex-Überfall auf eine 51-Jährige Gmundnerin zur Last gelegt wird, ist am Sonntag die Untersuchungshaft verhängt worden. Der Mann ist aber weiterhin nicht geständig. Das gab die Staatsanwaltschaft Wels in einer Presseaussendung am Sonntag bekannt.

Bis in die Nachtstunden hatten am Samstag die Ermittler des Landeskriminalamtes zusammen mit der Staatsanwaltschaft noch Einvernahmen des Tatverdächtigen in der Justizanstalt Wels durchgeführt.

Dort hatte auch am Sonntagvormittag die Vernehmung seitens des Haftrichters stattgefunden. Die Untersuchungshaft wurde vorerst mit 28. Juli befristet. Der Beschuldigte verzichtete seinerseits auf Rechtsmittel gegen den Beschluss.

Die 51-Jährige war Samstagabend vor einer Woche im Garten ihres Hauses in Gmunden nach der Rückkehr von der Feier eines Tennisklubs überfallen, offenbar vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt worden. Weil das Grundstück sehr uneinsichtig ist und die Frau alleine lebte, blieb sie zwei Tage lang hilflos im Freien liegen, ehe sie gefunden wurde.

Die Gmundnerin liegt nach wie vor in der Landesnervenklinik Wagner Jauregg im künstlichen Tiefschlaf und konnte vorerst nicht befragt werden. Ihr wurden schwere Kopfverletzungen vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand zugefügt. Sie soll im Laufe der nächsten Woche von den Ärzten aus dem Tiefschlaf geholt werden können. Dies sei für die nächsten Ermittlungen entscheidend, wie die APA aus Justizkreisen erfahren konnte.

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