Frauen werden in Österreich immer häufiger zu Opfern von Sex-Verbrechen.
Die Beantwortung aus dem Innenministerium auf eine Anfrage mehrerer FPÖ-Abgeordneter lässt die Alarmglocken schrillen: Mit Ausnahme des Burgenlandes sind in ganz Österreich die sexuellen Übergriffe auf Frauen zwischen 2014 und 2016 deutlich angestiegen. Und: Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger hat überproportional zugenommen.
5.253 Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2016 registriert, mit 1.491 die meisten in Wien, mit 79 die wenigsten im Burgenland. Insgesamt stiegen die Straftaten um 25 Prozent an.
Ausländer-Anteil wird immer höher
In Kärnten waren es im vergangenen Jahr 234 Sex-Attacken, in NÖ 815, in OÖ 936, in Salzburg 331, in der Steiermark 574, in Tirol 475 und in Vorarlberg 318.
Die meisten Straftaten werden von Inländern verübt. Aber: Der Ausländeranteil ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung enorm. Beispiele: In Wels (OÖ) sind Sex-Attacken von 41 auf 64 angestiegen. Die Zahl der fremden Verdächtigen von 7 auf 34. Oder Wien-Donaustadt: Anstieg von 86 auf 106. Ausländerquote von 9 auf 32. Die Stadt Baden (NÖ): Zunahme von 49 auf 73, Ausländeranteil von 14 auf 38. Es gab insgesamt 70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer.
„Seit Beginn der Zuwanderungswelle steigen die Übergriffe massiv an. Die Bundesregierung darf hier nicht länger wegschauen“, sagt FPÖ-Chef HC Strache.