Gehege in Sierning

'Sissi' ist wieder bei ihrem 'Franz'

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Nandu-Weibchen nach vier Wochen wieder eingefangen.

Vor vier Wochen flüchteten Nandu-Weibchen „Sissi“ und das Männchen „Franz“ aus ihrem Gehege in Sierning. Den Besitzern, die die Nandus gerade erst bekommen hatten und ihnen die kaiserlichen Namen gegeben hatten, wurde erzählt, dass Nandus nicht schwimmen können. Deshalb ließen sie das Gehege zum Steyr-Fluss hin offen. Doch „Sissi“ und „Franz“ überquerten das Wasser.

„Franz“ wurde relativ schnell von Beamten und freiwilligen Helfern geschnappt. Bei der Nandu-Dame hingegen brauchten Vogelfänger zwölf Versuche, bis sie den Laufvogel wieder nach Hause bringen konnten. Nandus sind sehr schnell und menschenscheu.

Sonntagnachmittag war es dann endlich so weit. Ein Tierarzt schoss mit einem Betäubungsgewehr auf „Sissi“ und der dritte Pfeil brachte den ersehnten Treffer. Die Nandu- Dame wurde vom Arzt versorgt und ins Gehege zu ihrem „Franz“ gebracht. Weil der Veterinär für das Tier Ruhe verordnet hat, wurde der Kontakt zu ihrem Gefährten vorerst beschränkt.

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