Emmerich Weissenberger protestierte gegen die Abschiebung von Kindern.
Emmerich Weissenberger sorgte am Montag erneut für Aufregung. Der Künstler, der am Karfreitag dieses Jahres in 20 Metern Höhe die Kreuzigung Jesu am Stephansdom nachstellte, hatte dieses Mal das Parlament in Wien als Ziel.
"Zeichen gegen Unmenschlichkeit"
Mit einem schwarzen Truck, der einen sechs Tonnen schweren "Cube der Würde" aus massiven Holz geladen hatte, fuhr er mitten auf die Rampe des Parlaments. Ganz in Weiß hisste Weissenberger die Flagge der Würde. Schließlich verlas er mit einem Megafon die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen.
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Emmerich Weissenberger protestierte am Montag am Parlament.
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Er kritisierte die Abschiebung von Kindern.
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Dazu fuhr er mit einem riesigen Würfel vor., dem "Cube der Würde".
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Die Aktion sollte ein "Zeichen gegen die Unmenschlichkeit wie die Abschiebung unschuldiger Kinder mit Polizeigewalt" sein. Zuletzt hatte die Abschiebung von zwei Zwillingen in den Kosovo für Aufregung gesorgt. Am Montag gab Innenministerin Maria Fekter jedoch bekannt, dass die Kinder wieder nach Österreich zurückkehren dürfen.