Vereinbarung wurde gebrochen

Skandal: Prater-Ponys müssen weiter schuften

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Sie sollten bereits ihr Gnadenbrot auf einer Weide genießen. Es kam anders.

Es war das Märchen-Happy-End für die Prater-Pferde: Nach 130 Jahren, in denen Pferde im Prater-Karussell stupide im Kreis liefen, einigten sich der Betreiber, Vier Pfoten und die Prater Wien Gmbh auf die Schließung des Pony-Karussells.

Ihren wohlverdienten Ruhestand sollten die Tiere auf saftigen Weiden in Niederösterreich und Tirol antreten und dort Kindern das Thema „Pferd“ näher bringen. Dann folgte am Sonntag der Schock: Vier Pfoten postet auf seiner Facebook-Seite die Sorge um die Zukunft der Tiere.

Armes Pferdeleben
Die Ponys sollen auf der Reitbahn neben dem Karussell weiterackern. Im Sommer noch einigten sich Vier Pfoten und der Betreiber, für neun oder zehn Pferde neue Unterkünfte zu finden. Die Übersiedelung war organisiert, doch jetzt will der Betreiber nur maximal zwei Pferde an Vier Pfoten übergeben. Die restlichen sollen auf der Reitbahn weiterhin für Einnahmen sorgen.

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