Im Burgenland aufgeflogen

Slowene fuhr 140.000 km ohne Führerschein

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Der 46-Jährige hatte seinen Schein 2011 verloren. Trotzdem fuhr er weiter.

Mit der Erklärung, dass er seinen Führerschein vergessen hat, konnte ein 46-jähriger Lkw-Lenker in Vergangenheit offenbar auf seinen Fahrten die Gesetzeshüter vertrösten. Bei Polizisten, die den Slowenen am Dienstag im Südburgenland stoppten, zog die Ausrede nicht. Die Beamten fanden heraus, dass der Mann bereits seit fast einem Jahr ohne Lenkerberechtigung unterwegs war, berichtete die Landespolizeidirektion am Mittwoch.

Im Ortsgebiet von Ollersdorf (Bezirk Güssing) stoppte eine Streife der Landesverkehrsabteilung den Sattelzug des Slowenen. Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass die Behörden im Nachbarland dem 46-Jährigen den Führerschein am 11. November 2011 abgenommen hatten. Bei seiner Befragung erzählte er den Polizisten, dass er seither 130.000 bis 140.000 Kilometer in ganz Europa unterwegs gewesen sei - und dies "ohne Probleme".

Anzeige erstattet
Die Beamten untersagten dem Lkw-Lenker die Weiterfahrt und kassierten eine Sicherheitsleistung. Außerdem setzte es für ihn eine Anzeige. Um die Abholung der Sattelzugmaschine muss sich nun sein Arbeitgeber kümmern.

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