Durch Kopfschuss getötet

So trauert das Netz um den toten Polizisten

06.07.2016

Ganz Österreich nimmt Abschied vom 23-jährigen Polizeibeamten.

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Seit vergangenem Samstag bangte das ganze Land um den jungen Polizisten Daniel S. (23). Der Kärntner wurde bei dem blutigen Supermarkt-Überfall in Wien-Penzing von dem bosnischen Räuber und Killer Blazenko K. (49) angeschossen - mit einem Kopfschuss wurde das Opfer per Helikopter ins Spital geflogen und sofort auf der Intensivstation notoperiert.

Am Montagvormittag wurde Daniel S. dann auf Wunsch seiner Familie per Hubschrauber nach Kärnten geflogen. Die Hoffnungen all jener, die das Schicksal des jungen Mannes tief bewegte, schmolzen. Am Dienstagabend gab die Wiener Polizei "in tiefer Trauer" bekannt, dass der junge Mann den schweren Verletzungen erlegen ist.

Trauer im Netz

Innerhalb kürzester Zeit brachten tausende User in den sozialen Medien ihre Trauer zum Ausdruck. Zahlreiche User ersetzten ihr Profilbild auf Facebook durch eine Trauerschleife.

 

Auch die Politik trauert

Auch die Politik gedachte des Polizisten. HC Strache richtete den Familienangehörigen, Freunden und Kollegen sein aufrichtiges Beileid aus.

Auch Grünen-Chefin Eva-Glawischnig zeigte sich bestürzt: „Es ist ausgesprochen tragisch, dass dieser tapfere 23-Jährige seinen Einsatz für andere mit dem eigenen Leben bezahlen musste. Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind bei Familie, FreundInnen und KollegInnen von Daniel: Viel Kraft in dieser schweren Zeit."

Team Stronach Generalsekretär und Sicherheitssprecher Christoph Hagen zeigte sich vom Tod des 23-Jährigen erschüttert und sprach der Familie, den Kollegen und Freunden von Daniel S. sein aufrichtiges Beileid aus. „Hier wurde ein junger Mensch, der das ganze Leben noch vor sich hatte, in der Ausübung seines Dienstes für unsere Sicherheit, getötet. Unsere Anteilnahme gilt der Familie, unser Respekt und unsere Gedanken diesem jungen Mann, der seinen Einsatz für andere mit seinem Leben bezahlen musste“, so Hagen.

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