2 Millionen ließen es krachen
So verrückt war Halloween noch nie
31.10.2016Ein Land im Halloween-Fieber: 42 Millionen wurden für Kostüme & Partys ausgegeben.
Es war die gruseligste Nacht des Jahres: Hunderte wilde Partys und schaurige Feste im ganzen Land. Grusel-Wanderwege durch die Wiener City mit Henker, Tod und Teufel. Geisterjagd im Prater mit anschließender Halloween-After-Horror-Party im Praterdome. Ein Land spielte verrückt und die Wirtschaft jubelte: 42 Millionen Euro spülte der Halloween-Hype in die heimischen Kassen, schätzt Wirtschaftskammer-Handelsexperte Roman Seeliger gegenüber ÖSTERREICH. Vor 10 Jahren waren es gerade mal 14 Millionen.
»Süßes, sonst gibt’s Saures«, lässt Handel jubeln.
Boom. Am meisten profitierte der Lebensmittel- und Papierhandel vom „Süßes, sonst gibt’s Saures“-Boom. Das Grusel-Sortiment fand reißenden Absatz, manche Handelsketten wie die Merkur-Supermärkte hielten sogar länger offen, Minus-15-Prozent-Rabatte beim Late-Night-Shopping. Kika bot „Rabatte zum Fürchten“ und lud zur Minus-20-Prozent-Shopping-Nacht.
Polizei verstärkt auf Streife in der Grusel-Nacht
Im Visier. Halloween und Gruseln – das gehört zusammen. Aber: Das Phänomen der Horror-Clowns machte vielen Angst. Mehr als 40 Übergriffe gab es in den vergangenen Tagen in ganz Österreich, in Kärnten wurde zuletzt eine Frau im Auto von einem Horrorclown überfallen.
Zahlen. Präventiv nahm die Polizei zu Halloween Verkleidete mit Clownmasken gezielt ins Visier, es wurde deutlich mehr kontrolliert als sonst. Im ganzen Land gab es Sonderstreifen: „Weil zu Halloween mehr Sachbeschädigungen begangen werden als sonst“, so Vincenz Kriegs-Au, Sprecher des Bundeskriminalamts.
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