Nach Horror-Orkan
So wird das Wetter in den nächsten Tagen
28.01.2008
Der schwere Sturm ist über Österreich hinweggefegt - und hat massive Schäden hinterlassen. So sind nun die Wetteraussichten.
Bis Montagvormittag sollte der Sturm über Österreich abgeflaut sein. Davon zeigten sich die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntagnachmittag überzeugt. Entwarnung konnten sie zunächst allerdings nicht geben. Noch bis in die erste Nachthälfte hinein sind heftige Windböen zu erwarten. In der kommenden Woche ist das Wetter vermutlich weniger windig, für die Jahreszeit aber zu mild.
Regen am Montag
Am Montag regnet es laut ZAMG besonders an der
Alpennordseite sowie im Norden und Osten noch ab und zu etwas. Die
Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 800 bis 1.500 Meter Seehöhe. Regional
lockern die Wolken aber schon zeitweise auf. Im Westen und Südwesten
überwiegt bereits der Sonnenschein. Der Wind bläst im Donauraum, im Osten
und am Alpenostrand noch zeitweise lebhaft aus Nordwest bis West, sonst weht
meist nur schwacher bis mäßiger Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen
minus zwei und plus sechs Grad. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen fünf
bis 13 Grad.
Es bleibt mild
Am Dienstag soll es gebietsweise noch tiefe
Restbewölkung geben, sonst scheint die Sonne. Es weht schwacher bis mäßiger
Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus und plus vier Grad. Die
Tageshöchsttemperaturen erreichen fünf bis zwölf Grad.
Die Bewölkung wird am Mittwoch wieder vielfach überwiegen, meist ist es aber trocken. Sonnige Auflockerungen gibt es am ehesten im Westen und Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen drei und zehn Grad.
Schnee ab Donnerstag
Am Donnerstag regnet oder schneit es
verbreitet. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 200 und 800 Metern Seehöhe.
Im Tagesverlauf klingen die Niederschläge meist ab und vor allem im Osten
und Süden lockert die Bewölkung auf. Der Wind bläst oft lebhaft bis stark
aus West bis Nordwest, lediglich im Süden ist es oft nur schwach windig. Die
Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus drei Grad, die
Tageshöchsttemperaturen zwischen drei und neun Grad.
Ein trockener und zeitweise auch sonniger Tag steht am Freitag auf dem Programm. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen sechs und zwölf Grad.