Erst aus der Luft wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Wälder sind teiweise komplett zerstört.
Vor rund zehn Tagen nahm das Eis-Chaos dramatische Ausmaße an: Ganze Regionen froren zu, Bäume stürzten unter der Eislast ein, über 60 Straßen mussten gesperrt, einzelne Dörfer sogar evakuiert werden. Jetzt da sich der tagelange Nebel endlich gelichtet hat, zeigen Luftaufnahmen wie sehr die Landschaft, vor allem im Waldviertel gelitten hat. Besonders schlimm hat es Kottes (Bezirk Zwettl) und seine Umgebung erwischt: Die Bäume sehen aus als hätte man sie komplett von den Ästen befreit, wie Streichhölzer ragen sie nackt in den Himmel.
© LFK/Matthias Fischer
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Jetzt heißt es aufräumen:
Mithilfe der Luftaufnahmen sollen die Landwirte der betroffenen Regionen das Ausmaß der Schäden ihrer Wälder besser erkennen, die Fotos werden den Bauern zur Verfügung gestellt. Viel Arbeit hatten schon jetzt die Mitarbeiter des Stromversorgers EVN: 200 Masten wurden beschädigt, rund 40 Kilometer Stromleitungen mussten neu bespannt werden, in 25.000 Haushalten fiel während der "Eiszeit" der Strom aus. Die Feuerwehr zählte ganze 1400 Einsätze, 1500 Helfer standen im freiwilligen Dienst.
VIDEO: Es herrscht Eiszeit in Österreich