34 Tage vor dem Heiligen Abend stehen schon jetzt alle Zeichen auf Weihnachten.
Etwas mehr als einen Monat haben wir noch bis zu den Feiertagen Zeit, aber schon jetzt ist fix: Das wird ein Weihnachten der Superlative!
Handel auf Rekord-Kurs
2 Milliarden Euro. Ersten Hochrechnungen zufolge könnten wir heuer im Weihnachtsgeschäft die magische Marke von 2 Milliarden Euro Umsatz knacken. Das gab es noch nie! Ein Grund, warum wir mehr ausgeben: die Steuerreform (siehe Kasten rechts).
Festliche Stimmung früh wie nie
Glanzvoll. Schon seit dem August sind die Supermärkte mit Weihnachtskeksen, Lebkuchen & Co. voll, und auch die Christkindlmärkte starteten früher als in den Vorjahren: Im Wien ging es am Rathausplatz schon letzte Woche Freitag los, gestern am Linzer Hauptplatz oder in Mariazell (siehe Kasten links).
Elektronik-Schnäppchen
Cyber Monday & Black Friday. Im Internet überbieten sich die Händler ab morgen mit Mega-Rabatten. Um bis zu 90 % kann man jetzt sparen (siehe auch Wirtschaft).
Chance auf Weiße Weihnacht
Schneefall. Laut Wetter-Statistik schneit es zu Weihnachten in den Landeshauptstädten nur alle zwei bis fünf Jahre. Auch heuer könnte es wieder so weit ein.
Steuerreform sorgt für mehr Geld für Geschenke
Schon seit 1. Jänner ist die neue Steuerreform in Kraft und brachte für 6,5 Millionen Österreicher eine Entlastung von 5,2 Milliarden Euro. Am Jahresende merken nun viele, dass tatsächlich immer noch genügend Geld am Konto ist, um die Liebsten heuer zu Weihnachten vielleicht doch ein wenig größer zu beschenken, als in anderen Jahren. Wer heuer was gespart hat:
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Zwischen 15.000 und 20.000 € brutto im Jahr. Hier haben die mehr als eine Million Arbeiter und Angestellte heuer 761 Euro gespart.
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Zwischen 20.000 und 25.000 € brutto im Jahr. Wer bis zu 2.000 Euro im Monat verdient (822.000 Österreicher) hat durch die Reform 894 € mehr in der Geldbörse.
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Zwischen 40.000 und 50.000 € brutto im Jahr. Hier hat eine Viertel Million Österreicher 1.646 Euro im Jahr gespart.