Der 7-jährige Pascal war trotz Warnungen seiner Mutter in der Tiefgarage eines Wohnhauses in der Zeillergasse in Graz-Lend zum Rolltor marschiert, das sich gerade öffnete.
Unvorsichtigerweise griff der Volkschüler mit beiden Armen zwischen den Lamellen durch – während das Rolltor sich immer weiter nach oben wickelte. Die Hände des Buben wurden dabei – bis in den Bereich der Unterarme – in das Rolltor eingezogen, was äußerst schmerzhaft war. Bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr musste die geschockte Mutter ihr Kind nach oben drücken, um damit seine Schmerzen zu lindern. Zeugen indes alarmierten die Helfer.
Bär tröstete Buben auf dem Weg ins Spital
Durch das händische Absenken des Rolltores und das behutsame Wegdrücken der Torlamellen konnte Pascal schlussendlich aus der Zwangslage befreit werden. Vor dem Abtransport in das Krankenhaus, von wo er hoffentlich bald nach Hause darf, wurde dem Buben zur Beruhigung noch der Feuerwehrbär „Flo“ übergeben.