Gumball-Raser unterwegs

A2: Polizei stoppte irres Gumball-Rennen

02.10.2014

Ferrari, Lamborghini, Rolls-Royce beteiligt - Polizei stoppte Wettfahrt.

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Gegen 18 Uhr bretterte der Konvoi – drei Ferrari, ein Lamborghini und ein Rolls-Royce – mit mehr als 200 Stundenkilometern bei Nestelbach über die A 2. Andere Autofahrer schlugen Alarm: Die „Rennfahrer“ - Teil des Gumball-Teams "Wolfpack" - wurden bei Ilztal gestoppt. Dabei legte ein Kanadier (35), der einen Ferrari pilotierte, gleich drei gefälschte Dokumente vor.

„Einmal war es ein total gefälschter ukrainischer Führerschein, dann ein russischer Führerschein, der ebenfalls gefälscht war“, berichtet die Autobahnpolizei. „Dann behauptete er noch, er habe auch einen kanadischen Führerschein, aber leider nicht dabei.“ Eine vorgewiesene Bescheinigung, die die Echtheit des ukrainischen Führerscheins bestätigen sollte, erwies sich ebenfalls als Fälschung.

Der 35-Jährige wurde wegen Urkundenfälschung angezeigt – zudem wurde eine saftige Sicherheitsleistung wegen der Tempoverletzung eingehoben. Die Weiterfahrt übernahm der Beifahrer – mit einem gültigen Schein.

VIDEO: Fahraufnahmen des Gumball-Teams "Wolfpack"

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