Pyhrn-Autobahn

A9: Felsblock gesprengt - Sperre aufgehoben

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Nach starken Regenfällen: 100-Tonnen-Fels kontrolliert gesprengt.

Die Unwetter der vergangenen Tage sorgen in der Obersteiermark nicht nur für Verwüstungen durch Hochwasser und Muren. Zwischen Kalwang (Bez. Leoben) und Treglwang (Bez. Liezen) musste Montagabend die A 9 Pyhrnautobahn wegen Felssturzgefahr gesperrt werden.

Der 40 Kubikmeter große und rund 100 Tonnen schwere Felsblock, der auf die nahe Autobahn zu stürzen drohte, ist Dienstagabend gegen 19.45 Uhr kontrolliert gesprengt worden. Laut Asfinag fielen keine Gesteinsbrocken auf die Fahrbahn, sondern verfingen sich wie geplant im Unterholz des Waldes.

Nach einer Begehung durch Geologen konnte die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Eigentlich hatte man die Sprengung bereits am frühen Nachmittag erwartet, aber die Arbeiten gestalteten sich deutlich aufwendiger als ursprünglich angenommen. Der zu lösende Felsblock hatte eine Größe von etwa 40 Kubikmetern und war rund 100 Tonnen schwer. Ein Spezialunternehmen hatte ihn mit 16 Bohrlöchern für den Sprengstoff versehen.

Laut dem von der Asfinag beigezogenen Geologen Robert Vanek aus Graz befand sich vor der Sprengung das gesamte Felsmassiv in Bewegung. Aufgrund der Regenfälle in den vergangenen Tagen dürften sich zwischen 5.000 und 8.000 Kubikmeter Fels bis zu einem halben Meter nach vorne bewegt haben. Ein Abtrag des gesamten Massivs war nicht möglich.

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Zum mittlerweile vierten Mal innerhalb von zehn Jahren ist am Sonntag die Murecker Schiffsmühle in den Fluten der Mur versunken. In den Morgenstunden dürfte Treibgut im Hochwasser des Flusses das Beischiff getroffen und ein Leck geschlagen haben. Innerhalb von nur 20 Minuten ging es unter und zog das Hauptschiff in Schieflage, sodass dieses ebenfalls bis zum Dach unter Wasser stand.

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