Obwohl er seit Jahren keinen Führerschein besitzt, setzte sich ein Weststeirer ans Steuer – und hatte Glück, dass er nicht im Auto verbrannte.
Er hat seit drei Jahren keinen Führerschein mehr – doch das hielt einen 40-jährigen Weststeirer am Sonntag nicht davon ab, sich betrunken hinter das Steuer seines Autos zu setzen. Der Mann baute schließlich einen Unfall, fuhr aber ungerührt weiter – bis sein beschädigter Pkw in Flammen aufging.
Brand durch Funkenflug
Der 40-Jährige aus dem Bezirk
Deutschlandsberg war gegen ein Uhr früh mit seinem Auto auf der L 617 von
Stainz in Richtung Preding unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache kam er
plötzlich von der Fahrbahn ab und prallte mit dem rechten Vorderrad gegen
einen Randstein. Das Rad wurde dadurch beschädigt und blockierte, in der
Folge löste sich der Reifen von der Felge. Die losgelösten Teile verfingen
sich am rechten Hinterreifen, der schließlich ebenfalls blockierte. Doch das
kümmerte den Weststeirer nicht – trotz blockierender Reifen fuhr der Mann
einfach weiter. Doch schon nach 100 Metern dürfte es dem Mann zu heiß
geworden sei – denn durch den Funkenflug geriet das Auto in Brand.
Anrainer bemerkten den brennenden Wagen und alarmierten die Feuerwehr, die das Feuer löschen konnte. Das Auto – es entstand ein Sachschaden von 8.000 Euro – wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Der 40-Jährige blieb unverletzt – laut Alkotest hatte der Mann 1,5 Promille intus.