Sekundenschlaf

Autofahrer in der Steiermark verunglückt tödlich

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In der Steiermark ist in der Nacht auf Montag ein Autolenker mit seinem Pkw über eine Böschung katapultiert worden. Der Mann war kurz eingenickt und nicht angegurtet.

Ein 50-jähriger Fahrzeuglenker ist in der Nacht auf Montag im obersteirischen Ortsteil Kohleben in der Gemeinde Mürzzuschlag mit seinem Pkw von der Straße abgekommen und ist dabei tödlich verunglückt. Die Ursache dürfte Sekundenschlaf gewesen sein. Das Unfallauto und der Lenker wurden erst Stunden nach dem Unfall entdeckt.

Über Böschung geschleudert
Der Autofahrer war zwischen 1.00 Uhr und 2.00 Uhr auf der B23 in Richtung Mürzzuschlag unterwegs. In einer Linkskurve kam er von der Straße ab und fuhr gegen die Leitschienen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen fünf Meter über eine Böschung auf ein Kraftwerksgelände der Stadtwerke Mürzzuschlag katapultiert. Der Mann wurde aus dem Wagen geschleudert und dürfte auf der Stelle tot gewesen sein.

Stunden später entdeckt
Unfallauto und -lenker wurden erst um 6.00 Uhr gefunden. Da das Kraftwerksgelände von der Straße aus kaum einzusehen ist und auch keine Unfallspuren zu sehen waren, wurde die Entdeckung erst bei einer Kontrollfahrt durch einen Werksmitarbeiter gemacht. Der Lenker sei wahrscheinlich nicht angegurtet gewesen.

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