Der Bulgare sollte das 50.000 Euro teure Auto in seine Heimat bringen.
Seine Müdigkeit hat zum Auffliegen eines Autoschiebers geführt: Eine Streife wurde am Wochenende am A2-Autobahnparkplatz Kaiserwald bei Graz auf einen 51-jährigen Bulgaren aufmerksam, der in einem 50.000 Euro teuren Pkw schlief. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das Fahrzeug in Spanien gestohlen und nach Bulgarien verschoben hätte werden sollen.
Gegen 1.20 Uhr am Sonntag, Allerheiligentag, in der Früh wurde der Bulgare von der Streife "geweckt" und überprüft. Diese ergab, dass der Pkw Anfang Oktober 2009 in Spanien gestohlen worden war. Bei seiner Einvernahme gab der 51-Jährige an, dass er das Fahrzeug gegen ein Entgelt von 200 Euro im Auftrag eines unbekannten Bulgaren in Madrid zur Überstellung übernommen habe.