In der letzten der 12 Raunächte, vom 5. auf den 6. Jänner, zieht die „Pudelmutter“ immer noch in einigen Gebieten Österreichs von Haus zu Haus.
In manchen steirischen Orten gibt es nach Nikolaus und Christkind jetzt schon wieder Geschenke. Einem alten Brauch nach bringt in der Nacht auf den 6. Jänner die Pudelmutter Süßes, Orangen und Nüsse ins Haus. Der Name kommt von der Art wie sie ihre Geschenke bringt. Sie lässt sie ins Haus rollen – oder „pudeln“ – wie man im Dialekt sagt. Bevor die Gaben in die Stube pudeln, kehrt die gebückte Gestalt mit dem Besen.