Der 45-Jährige war mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen.
Ein steirischer Feuerwehrmann ist am Freitag beim Aussteigen aus einem Einsatzfahrzeug im Rüsthaus gestürzt und hat sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, wie die Sicherheitsdirektion Steiermark am Samstag mitteilte. Der 45 Jahre alte Mann war mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen. Er wurde ins LKH Graz gebracht.
Bei der Rückfahrt
Zwei Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan im Rosental hatten am Freitag mit einem Tanklöschfahrzeug im Bezirk Feldbach Kanalreinigungen durchgeführt. Am Nachmittag fuhren sie dann ins Rüsthaus zurück, der 45-Jährige war Beifahrer. Dabei dürfte er beim Aussteigen aus dem Feuerwehrwagen gestürzt und mit dem Hinterkopf auf den Boden der Fahrzeughalle aufgeschlagen haben.
Der von seinem Kameraden alarmierte Arzt traf etwa drei Minuten nach dem Unfall ein, zu diesem Zeitpunkt hatten bereits Kreislauf und Herzschlag des 45-Jährigen ausgesetzt. Die Reanimationsmaßnahmen des Arztes waren aber erfolgreich, der Feuerwehrmann konnte stabilisiert werden. Er wurde mit einem Schädelhirntrauma mittels Christophorus 12-Rettungshubschrauber in die Chirurgie des LKH Graz geflogen.