Der "Sex, Drugs & Gummibärchen“-Skandal nimmt dramatische Züge an.
Der Fall der jungen Chemie- und Mathematiklehrerin hält seit Bekanntwerden nicht nur die Region rund um Judenburg in der Obersteiermark in Atem. Wie berichtet, soll die passionierte Reiterin und engagierte Pädagogin drei Burschen und drei Mädchen, die in einer Neuen Mittelschule in ihrer Obhut waren, verführt und missbraucht haben – es gilt die Unschuldsvermutung.
Drogen in Gummibärchen und im Traubenzucker
Die Vorwürfe, die bei der Polizei angezeigt wurden, sind geradezu grotesk: Die Mittzwanzigerin soll im Rahmen der Nachmittagsbetreuung Schützlingen „Sex-Unterricht“ geboten haben, die Betroffenen durften sogar bei ihr übernachten, in einer Disco soll sie den Kindern mit Drogen gestreckten Traubenzucker und Gummibärchen, die high machten, gegeben haben.
Auch Intrige möglich: Pädagogin in Psychiatrie
Die Schulbehörden und die Staatsanwaltschaft ermitteln in der Causa, die aber genauso gut eine Intrige eines polizeibekannten 14-Jährigen und seiner Familie gegen die beliebte Lehrerin sein könnte.
Wie jetzt bekannt wurde, ist die Pädagogin seit Auffliegen des Skandals völlig gebrochen. Gegenüber ihrer eigenen Familie kündigte sie eine Verzweiflungstat an, danach flüchtete sie nach Slowenien, wo sie gefunden wurde, ehe sie sich etwas antun konnte. Das war vor zwei Wochen. Seitdem ist sie in der Psychiatrie und nicht einvernahmefähig.