Der 33-Jährige ist der achte Drogentote in diesem Jahr in der Steiermark.
Ein 33-jähriger Grazer ist am Montag in einer Notschlafstelle nach Angaben der Polizei an einem Mix aus Medikamenten und Suchtgift gestorben. Ein Mitbewohner hatte den ihn Montag früh leblos in seinem Bett entdeckt. Der Notarzt wurde verständigt, konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Mitbewohner gab bei der Befragung durch die Polizei an, dass sein Zimmerkollege gegen 1.30 Uhr noch laut geschnarcht habe. Dann sei er selbst zu Bett gegangen.
Achter Drogentote in der Steiermark
Ein Fremdverschulden konnte
rasch ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der später
Verstorbene Sonntagvormittag eine unbestimmte Menge Suchtmittel konsumiert
hatte. Im Zimmer konnten diverse Medikamente und eine geringe Menge
Cannabiskraut sichergestellt werden. Wie eine gerichtsmedizinische Obduktion
ergab, war der 33-Jährige an einem Hirn- und Lungenödem und einer
Herzausweitung infolge von Suchtmittelmissbrauch gestorben.
Der 33-jährige Grazer ist laut Exekutive der achte Drogentote in diesem Jahr im Bundesland Steiermark.