In der Salza

Grazerin nach Raftingunfall vermisst

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Die Suche nach jener Grazerin, die seit gestern, Samstag, nach einem Raftingunfall in der Obersteiermark vermisst wird, wurde am frühen Sonntagabend erfolglos abgebrochen.

Die Frau war mit einer Gruppe auf der Salza bei Palfau (Bezirk Liezen) unterwegs, als das Boot kenterte. Während sich sieben Personen retten konnten, wurde die 44-Jährige von der Strömung mitgerissen. Die Suche an zwei Tagen blieb nach Angaben der Polizei erfolglos.

Sieben Personen hatten Samstagmittag zusammen mit einer erfahrenen Raftingführerin eine Tour auf der Salza, die derzeit einen hohen Wasserstand hat, unternommen. Die Gruppe fuhr bei Fachwerk weg und machte dann eine kurze Pause. Wenige Minuten später kenterte das Boot. Einige Personen gerieten darunter, andere konnten sich außerhalb festhalten. Dann blieb das Boot in einem engen Schluchtbereich stecken, durch die Strömung wurden die Teilnehmer unter dem Boot durchgespült. Dabei wurde die 44-jährige Grazerin flussabwärts getrieben und geriet aus dem Blickfeld der anderen Personen.

An der Suchaktion waren neben der Bergrettung und Feuerwehr auch Polizei und Alpinpolizei sowie ein Hubschrauber im Einsatz. Im Boot hatten sich auch der Ehemann der Vermissten sowie die ältere Tochter befunden, beide überstanden den Unfall unbeschadet. Dass die Suche später fortgesetzt wird, galt am Sonntag als eher unwahrscheinlich.

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