Schwere Verletzungen
Hengst biss Stallbesitzer bewußtlos
11.06.2008
Ein oststeirischer Reitstallbesitzer wurde am Mittwoch von einem seiner Pferde in die Schulter gebissen und dabei schwer verletzt.
Ein Landwirt und Reitstallbesitzer ist im oststeirischen Ilz (Bezirk Fürstenfeld) von seinem Pferd gebissen worden. Der Mann erlitt eine offene Bissverletzung an der Schulter und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen, teilte am Mittwoch die Sicherheitsdirektion für Steiermark mit.
In Schulter gebissen
Der Vorfall hatte sich am Mittwochvormittag
gegen 10.00 Uhr ereignet. Der 51-jährige Landwirt führte seinen
siebenjährigen Hengst vom Reitstall in die Koppel. Auf dem Weg dorthin biss
ihn der Hengst aus, wie es von der Polizei hieß, ungeklärter Ursache
mehrmals in die rechte Schulter.
Bewußtlos zusammengebrochen
Obwohl der Landwirt schwer
verletzt wurde, konnte er den Hengst noch auf die Koppel und verständigte
per Handy seine Frau, die ihrerseits die Rettungskräfte alarmierte. Dann
brach der Verletzte bewusstlos zusammen. Nach der Erstversorgung wurde der
Landwirt per Hubschrauber ins LKH Graz überstellt.