Ein Serientäter treibt gerade sein Unwesen: Er foltert Hasen und köpft sie.
Steiermark. Die grausamen Fälle von Tierquälerei ereigneten sich in Hausmannstätten im Bezirk Graz-Umgebung: Ein Spaziergänger zeigte am Sonntag bei der Polizei an, dass er im Wald einen toten Hasen sah, der an einen Baumstumpf genagelt war. Das Tier hatte keinen Kopf. Die Polizei rückte sofort aus; ein Jäger stellte fest, dass das Tier vor rund zwei Wochen getötet worden war. Der Kadaver wird nun untersucht.
Angezündet. Die Tat gleicht jener von Ende April. Auch damals wurde an derselben Stelle ein toter Hase gefunden. Ein Gutachten ergab, dass der erste Hase, bevor er angenagelt wurde, angezündet worden war.
Der Täter ist offensichtlich schwer gestört und ist auf dem Weg, diese abscheulichen Taten auch einmal an Menschen auszuprobieren. Oftmals ist die Tierquälerei laut Psychologen und Kriminologen die Vorstufe zur Gewalt gegen Menschen. Die Polizei bittet um Hinweise.