Untersuchungen konnten den Verdacht einer Schweinegrippe-Infektion bei der Mexiko-Reisenden widerlegen. Sie wird noch am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen.
Nach dem ersten Schweinegrippe-Verdacht in der Steiermark hat das LKH Graz-West am Donnerstag Entwarnung gegeben. Die am Mittwochabend am Grazer Flughafen aus Mexiko gelandete Passagierin habe laut Landessanitätsdirektor Odo Feenstra "zum Glück nur einen normalen Infekt" und werde noch am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen.
Verdächtige Symptome
Die Steirerin war am Mittwoch gegen
18.00 Uhr aus Mexiko über Frankfurt in Graz angekommen und wies verdächtige
Symptome auf. Laut Feenstra hätten die Ärzte am Flughafen die Frau sowie
insgesamt zehn weitere Passagiere mit Mexiko-Bezug untersucht. Bei der
Steirerin schlugen die Mediziner Alarm und ließen sie in das LKH Graz-West
bringen, wo nach genauen Untersuchungen Entwarnung gegeben werden konnte. Es
handelte sich um den ersten Verdacht auf Infektion mit dem H1N1-Virus in der
Steiermark.