Von Unwetter überrascht

Klettergruppe von Blitz getroffen

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7 Bergsteiger im Spital Schladming: Schwere Erfrierungen und Unterkühlungen.

Gleich sieben Bergsteiger, alle aus Ungarn oder Tschechien, sind am Samstag in der Obersteiermark wegen der hereinbrechenden Unwetterfront in alpine Notlage geraten und mussten von Rettungskräften ins Tal geholt werden. Drei der Kletterer waren dabei noch glimpflich davongekommen, als sie wegen eines nahe einschlagenden Blitzes ins Seil geworfen wurden, hieß es am Sonntag seitens der Sicherheitsdirektion Steiermark.

Hubschrauberrettung
Die Männer im Alter von 29 bis 44 Jahren waren in Zweier- bzw. einer Dreiergruppe im Raum Schladming und Ramsau unterwegs und wurden offenbar alle gegen 17.00 Uhr vom Unwetter überrascht. Schnee und Eis legten sich teilweise über die Kletterrouten in 2.600 Seehöhe. Vier der in Notlage geratenen Kletterer wurden per Seilbergung und Hubschrauber gerettet.

Stromschlag

Die drei anderen stiegen nach ihrem Sturz ins Seil sogar noch bis nahe der Bergstation der Dachsteinseilbahn ab, obwohl sie sich während dem Einschlag am Stahlseil festgehalten hatten und daher Herzrhythmusstörungen und andere Beschwerden hatten. Bedienstete der Seilbahn hörten ihre Hilfeschreie. Anschließend konnten die Ungarn mit der Bahn ins Tal fahren. Die Kletterer wurden mit Unterkühlungen und einer auch mit schweren Erfrierungen ins Krankenhaus gebracht.
 

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