Speiseeis-Tod
Leichnam von Daniel noch nicht in Österreich
16.07.2008
Der Leichnam des achtjährigen Daniel, der am Samstag während eines Italienurlaubs gestorben ist, kann noch nicht nach Österreich überführt werden.
Es seien noch einige Dokumente auszufertigen, auch seien noch einige Untersuchungen notwendig, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Venedig gegenüber der APA. Außerdem liege das offizielle Obduktionsergebnis noch nicht vor.
Dokumente fehlen
Alle Dokumente für die Überführung des Buben von
Italien in seinen Heimatort Trofaiach seien noch nicht ausgefertigt, so
Staatsanwalt Francesco Saviero Pavoni. Der Bub soll nicht an einer
Lebensmittelunverträglichkeit nach Genuss von Speiseeis, sondern an einem
Erstickungsanfall gestorben sein. Festgestellt wurde auch ein Lungenödem,
wie lokale Zeitungen meldeten.
Tod nach Speiseeis
Die Familie aus dem obersteirischen Bezirk
Leoben hatte am Samstag auf ihr Quartier in Duna Verde nahe Caorle warten
müssen und war noch auf ein Eis gegangen. Der Achtjährige hatte sich ein
Meloneneis im Becher ausgesucht. Nach wenigen Löffeln war das Kind in
Atemnot geraten und kollabiert. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche
blieben erfolglos.