Die "Letzte Generation Österreich" hat bei einer Automesse in Graz protestiert - vier Personen tauchten mit orangen Warnwesten und Bannern auf.
Bei der Messe "MotionExpo" dreht sich dieses Wochenende alles rundum das Thema “Zukunft der Mobilität” - Klima-Kleber haben jedoch die Veranstaltung gestört, sie protestierten dort mit ihrer Forderung: Ein Recht auf Klimaschutz in der Verfassung.
???? Wir waren heute auf der Messe Graz und haben die Messe kurz gestört, um darauf Aufmerksam zu machen, dass die Regierung nicht auf die Wissenschaft hört und somit unser aller Überleben bedroht. pic.twitter.com/hqYVkHXFSB
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) March 9, 2024
Einer der Klima-Kleber, Simon Marcher, meint in einem Statement: "Es geht uns nicht darum, die Freude am Automobil zu schmälern oder Hobbys zu kritisieren. Unsere Intention ist es, auf die Notwendigkeit eines ehrlichen Austauschs über die Mobilität von morgen hinzuweisen. Wir müssen realistisch sein, um eine Klimakatastrophe abzuwenden."
Die Sprecherin der "Letzten Generation Österreich", Marina Hagen-Canaval, sagt: "Der Klimarat hat bereits effektive Maßnahmen vorgeschlagen, wie beispielsweise das kostenlose Öffi-Ticket. Unser Protest heute zielt darauf ab, diese Vorschläge ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Es ist entscheidend, dass wir handeln. Unsere Zukunft kann nicht in einem Autoland bestehen, egal, wie sehr sich unser Kanzler das wünschen mag".