Steiermark
Mit Bagger in den Tod gestürzt
08.10.2009
48-jähriger Steirer überschlüg sich und stürzte 100 Meter ab.
Beim Absturz mit einem Minibagger ist Donnerstagnachmittag ein 48-jähriger Südsteirer getötet worden. Der Mann hatte mit dem Gerät im Bezirk Deutschlandsberg im steilen Gelände gearbeitet, als es vermutlich durch einen Bedienungsfehler umkippte und sich überschlagend 100 Meter abstürzte.
Bedienungsfehler
Der 48-Jährige aus dem Bezirk Leibnitz hatte mit
einem 5,5 Tonnen schweren Minikettenbagger in Rothwein, Gemeinde Aibl,
Grabungsarbeiten für eine Stromleitung durchgeführt. Wie es von der Polizei
hieß, dürfte der Mann im etwa 40 Prozent steilen Gelände einen
Bedienungsfehler begangen haben, wodurch sich das Fahrwerk verdrehte und der
Bagger seitlich rückwärts wegkippte. Das Arbeitsgerät streifte einen
weiteren Bagger und stürzte sich überschlagend etwa 100 Meter ab, ehe es auf
einem Forstweg seitlich zu liegen kam.
Eingeklemmt
Der Baggerfahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und
erlitt tödliche innere Verletzungen.