Begegnungszone

Nagl will Fuzo in der Grazer City ausweiten

02.04.2015

Stadtchef sieht Begegnungszone als Teil eines umfassenden Konzeptes.

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© TZ ÖSTERREICH
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Bürgermeister Siegfried Nagl unterstützt den Grünen-Vorschlag einer ­Begegnungszone für das ­Joanneumsviertel.

Dennoch: Mit einer „Bezo“ allein ist es laut dem Stadtchef nicht getan, er hält weitere „Verkehrs-Optimierungen“ für nötig, wobei drei Kriterien erfüllt sein müssen: Verkehrssicherheit, keine Verschärfung der Parkplatz-Situation und eine Belebung rund um das Viertel.

Fuzo
Zudem würde er ein Teilstück der Schmied­gasse (zwischen Landhaus- und Albrechtgasse) als Fußgängerzone ausweisen. Hier müsste dann aber eine Lösung mit der Taxi-Innung gefunden werden, da dort die Standplätze wegfallen würden. Auch will Nagl die Implementierung des Andreas-Hofer-Platzes als innerstädtische Drehscheibe weiter vorantreiben.

Der Platz gleich beim ­Joanneumsviertel soll als „multimodaler Verkehrsknoten“ neu entstehen, wo künftig neben den Bussen, Taxis und der Tiefgarage auch die Straßenbahn als Entlastungslinie zur Herrengasse geführt werden soll.

Bim 2020. Doch das ist noch Zukunftsmusik: Die Planungsgelder für die Bim sind beschlossen, eine Umsetzung aber nicht vor 2020/ 21 in Sicht.

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