Obduktion
Obersteirer starb während Tankstopps
26.07.2009
Der 20-jährige sackte im Auto seiner Freunde zusammen.
Ein 20-jähriger Obersteirer ist am Sonntag aus noch unbekannter Ursache im Auto seiner Freunde zusammengesackt und anschließend trotz Reanimation durch zufällig anwesende Ärzte an einer Tankstelle verstorben. Da die Todesursache nicht eindeutig feststellbar war, wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben die Obduktion angeordnet.
Der junge Mann aus St. Georgen ob Judenburg war gegen 6.40 Uhr gemeinsam mit vier Freunden auf dem Weg zu einer Tankstelle in Rothenthurm (Bezirk Judenburg). Dort stiegen alle bis auf den 20-Jährigen aus, denn er war von den anderen nicht mehr wach zu bekommen. Seine Freunde zogen ihn daraufhin aus dem Auto und legten ihn neben dem Pkw auf den Boden. Zur gleichen Zeit tankten zwei Ärzte, die auf der Durchreise waren, daneben ihr Fahrzeug auf. Die Mediziner begannen sofort mit der Wiederbelebung, doch auch der alarmierte Notarzt konnte die Lebensfunktionen des Burschen nicht mehr ankurbeln. Die Obduktion soll die Ursache für den plötzlichen Tod klären.