Fortsetzung

Prozess Wabel gegen Kampusch-Mutter geht weiter

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Der Prozess wird am 18. September fortgesetzt. Der pensionierte Richter ist der Meinung, Kampuschs Mutter war an der Entführung beteiligt

Der im Mai vertagte Prozess am Grazer Zivilgericht zwischen dem pensionierten Richter Martin Wabl und Natascha Kampuschs Mutter Brigitta Sirny wird am 18. September fortgesetzt. Wabl vertritt die Meinung, Nataschas Mutter sei an der Entführung und einem möglichen sexuellen Missbrauch der Tochter beteiligt gewesen, was von Sirny mit einer Unterlassungsklage bekämpft wurde.

Vefahrensabschluss wohl am 18. September
Laut Gerichtssprechers Friedrich Moshammer ist am 18. September auch der Abschluss der Verfahrens wahrscheinlich - sofern alle drei Zeugen, darunter der ehemalige Chef des Sicherheitsbüros, Max Edelbacher, erscheinen. Auch zusätzliche Polizeiakten seien für die Fortsetzung vorbereitet worden.

Richter von Mitschuld Sirnys überzeugt
Nach mehreren Prozessen in der selben Sache war im Mai Brigitta Sirny die Klägerin, die erreichen will, dass Martin Wabl seine Aussagen nicht weiter verbreiten darf. Der pensionierte Richter erklärte hingegen, er sei nach wie vor von einer Mitschuld Sirnys überzeugt. Auch Nataschas Vater und das Entführungsopfer selbst waren im Mai erschienen, wobei die junge Frau ihre Aussage unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemacht hatte.

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