Ein ungewöhnlicher Fall von beharrlicher Verfolgung ist im Bezirk Südoststeiermark bekannt geworden: Ein Mann soll neun Jahre lang verschiedenen Personen obszöne Bilder und Texte sowie laut Exekutive "fiktive Firmendaten und Geschäftsabwicklungen" geschickt haben. Als Absender verwendete er immer den Namen derselben Familie, weil er sich an dieser rächen wollte, so die Landespolizeidirektion am Freitag.
Zwischen Juni 2004 und Dezember 2012 soll der 47-Jährige wahllos an Personen, die er aus dem Telefonbuch gesucht hatte, pornografische Bilder und obszöne Texte sowie erfundene Firmendaten und daraus resultierende Geschäftsabwicklungen geschickt haben. Insgesamt waren es über hundert Briefe, die als Absender immer den Namen jener Familie trugen, von der sich der Steirer beleidigt fühlt. Zusätzlich bestellte er auch noch mehrmals Waren aus Katalogen an die Adresse seiner "Feinde". Der Verdächtige wurde auf freiem Fuß angezeigt.
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