Pink Panter

Räuber kam als Rosen- Kavalier

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Während der Pressekonferenz schlugen Pink Panther wieder zu.

Mit einem raffinierten Trick verschafften sich drei Räuber Zugang zum Grazer Nobeljuwelier Schullin: Einer der drei wartete unmaskiert vor der Sicherheitsschleuse mit einem Blumenstrauß. „Die Angestellten dachten, dass der Strauß ein Geschenk für eine der Mitarbeiterinnen sei, und öffneten“, erklärte Polizeisprecher Maximilian Ulrich.
Selbstbedienung. Kaum war der Eingang entriegelt, liefen zwei maskierte, bewaffnete Komplizen um die Ecke und stürmten in das Geschäft. Mit Faustfeuerwaffen in der Hand brüllten sie: „Hinlegen!“ Sowohl Geschäftsinhaber Hans Schullin als auch vier seiner Angestellten und eine Kundin gehorchten. Danach schlugen die – laut Opfern – ausländischen Räuber die Vitrinen ein und bedienten sich selbst.

Grenzen dicht
Gleich darauf war das Trio wieder verschwunden. Weil vermutet wurde, dass sie sich ins Ausland absetzen, wurden in Spielfeld die Grenzen dichtgemacht. Fast ein Hohn: Die Täter ließen sowohl den Blumenstrauß als auch eine der „Tatwaffen“ zurück.

Pech
Während der Ermittlungen vor Ort tauchte ein prominenter Grazer Unternehmer auf. Er hatte beim Juwelier Edelsteine seiner Mutter anpassen lassen, um sie seiner Gattin zu schenken – das Trio hatte den Familienschmuck aber erbeutet.

(frj)

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