Eine junge Russin musste in den Fängen eines Steirers ein Sex-Martyrium ertragen.
Ein Cobra-Einsatz beendete nun die Qualen der 27-jährigen Russin, die als Au-Pair-Mädchen nach Österreich gekommen war. Die Polizisten nahmen einen 49-jährigen Mann fest, bei dem die Frau seit zwei Monaten in Stadl an der Mur beschäftigt war. Wochenlang soll der Unhold die Russin bedroht, eingesperrt und mehrmals vergewaltigt haben. Dies gab die weinende Frau bei einer Anzeige am Donnerstag zu Protokoll.
Keine Spuren
Aus Angst vor dem Ex-Häftling habe sie sich nicht
früher zur Polizei getraut. Angeblich war die 27-Jährige als Au-Pair für den
Sohn des Steirers, der jedoch nicht bei ihm wohnt, engagiert worden. Ein
Untersuchung des mutmaßlichen Opfers durch den Amtsarzt ergab indes keine
Hinweise auf eine Vergewaltigung. Die Behörden wollen nun klären, ob die
Anschuldigungen den Tatsachen entsprechen.