Der lebensgefährlich Verletzte stürzte mit seinem Auto über eine Böschung.
Nur durch Zufall hat ein Lkw-Lenker einen lebensgefährlich verletzten Autofahrer, der bereits stundenlang in der Obersteiermark neben seinem Wrack gelegen war, entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Der Kärntner wurde mit einem Schädelhirn- und Brusttrauma sowie Unterarmbrüchen in die Intensivstation des LKH Judenburg gebracht, hieß es am Mittwoch seitens der Sicherheitsdirektion Steiermark.
Über Böschung gestürzt
Bereits gegen 0.45 Uhr dürfte der Lenker mit seinem Kleinwagen auf der L518 von Kobenz in Richtung Feistritz (Bezirk Judenburg) von der Straße abgekommen sein, weil er laut Polizei vermutlich mit seinem Mobiltelefon hantierte. Sein Fahrzeug stürzte über eine etwa 25 Meter hohe Böschung, wobei der Mann aus dem Bezirk Wolfsburg durch das Heckfenster ins Freie geschleudert wurde. Erst gegen 5.20 Uhr bemerkte der Lkw-Lenker das Wrack des Kleinwagens. Der 30-Jährige war stundenlang mit seinen lebensgefährlichen Verletzungen im hohen Gras gelegen.