So eskalierte Drogenparty

Sex-Mord: Jetzt spricht Teenie-Schütze

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16-jähriger Sebastian S. schilderte, wie es zu den Horrorereignissen kommen konnte.

Am Anfang war es eine harmlose Hasch-Party im Partykeller im Haus seiner Familie in Graz: Wie die Zeitschrift News berichtet, sei ­Jessica (14, Name geändert), die jetzt auf der Psychiatrie liegt, seit Wochen Sebastians Freundin gewesen – doch plötzlich habe sein Kumpel Marcel (16) eine Waffe aus dem Rucksack gezogen, die beiden bedroht und das Mädchen brutal vergewaltigt.

Hernach soll Marcel mit vorgehaltener Pistole den Gastgeber gezwungen haben, selbst mit der missbrauchten, traumatisierten Freundin zu schlafen, worauf Sebastian flüchtete: Weil ihm aber niemand half, holte er aus der Wohnung seines Opas ein ­Gewehr. Als er in den Keller ging, „löste sich der Schuss“.

Dementer Großvater aus der U-Haft entlassen
Der Rest ist bekannt: Sebastian S. und sein 87-jähriger Großvater (der mittlerweile aus der U-Haft entlassen wurde) brachten den Toten nach Ungarn, um ihn zu verscharren. Dann fanden sie Unterschlupf bei Sebastians Mutter, die in NÖ kurte. Die weiteren Ermittlungen und die Aussage Jessicas werden zeigen, ob die Version stimmt. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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