Der Besitzer bat einen 27-Jährigen, das Tier zu "beseitigen".
Einen grausigen Fund hat ein 63-jähriger Spaziergänger in der Oststeiermark im Wald gemacht: Er entdeckte am Dienstag einen an einem Baum erhängten Hund und alarmierte die Polizei. Diese forschte den 49-jährigen Besitzer aus, der angab den Vierbeiner an einen 27-jährigen Steirer übergeben zu haben, damit dieser den seit Jahren kranken Hund per Kopfschuss "beseitige". Der Mann gestand, das Tier - nicht wie versprochen - im Wald erdrosselt zu haben. Er wurde wegen Tierquälerei angezeigt.
Die Vereinbarung zwischen dem Hundehalter aus Neudau (Bezirk Hartberg) und dem 27-Jährigen sei bereits am Montag getroffen worden. Der Vierbeiner habe seinem Besitzer wegen einer Krankheit nur mehr Probleme gemacht. Als Gegenleistung für die "Hinrichtung" gab der 49-Jährige dem Steirer 30 Euro. Anschließend fuhr der Mann in den Wald und hängte den Schäferhund laut Polizei auf brutale Weise mit der Leine an einem Baum auf. Das Tier dürfte qualvoll erstickt sein.