Ausgerutscht

Steirer ertrank beim Notdurft verrichten

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Der Mann schlug sich den Kopf auf und ertrank in etwa 20 Zentimeter tiefem Wasser.

Ein 60-jähriger Weststeirer ist in der Nacht zum Mittwoch am Heimweg beim Verrichten der Notdurft in einen Bach gestürzt und ertrunken. Der Mann hatte mit der Stirn auf einem Stein aufgeschlagen und war im etwa 20 Zentimeter tiefen Wasser bewusstlos liegen geblieben. Seine Frau entdeckte den leblosen Körper ihres Mannes.

Besuchte Nachbarn
Der Pensionist aus Bärnbach (Bezirk Voitsberg) ging am Dienstag nach dem Besuch bei einem Nachbarn zu Fuß nach Hause. An der Uferböschung der Kainach verrichtete der 60-Jährige seine Notdurft, rutschte dabei aus und stürzte rund zwei Meter tief über die Böschung in den Bach. Dabei fiel der Weststeirer mit dem Kopf auf einen Stein.

Frau fand Leiche
Rund eine Stunde danach machte sich seine 56-jährige Frau Sorgen und rief beim Nachbar an, um sich nach ihrem Mann zu erkundigen. Als dieser meinte, dass der Pensionist längst zu Hause sein müsste, machte sie sich auf die Suche. Sie fand den 60-Jährigen leblos und alarmierte sofort die Rettung. Diese konnte dem Weststeirer jedoch nicht mehr helfen. Ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden.

Erst vor einigen Tagen war ein 69-jähriger Grazer in der Obersteiermark unter ähnlichen Umständen ums Leben gekommen.

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