Alkohol in Kombination mit einer übergangenen Grippe und Überarbeitungen war die Ursachen für den plötzlichen Tod des Kochs.
Eine gerichtlich angeordnete Obduktion hat die Ursache für den Tod eines 38-jährigen Steirers geklärt, der in den frühen Morgenstunden des Neujahrstages in einem Lokal in Schladming tot zusammengebrochen war. Demnach dürfte Alkoholkonsum in Kombination mit übergangenen Grippeerkrankungen und Überarbeitung schuld gewesen sein, teilte das Landeskriminalamt am Mittwoch mit.
Der 38 Jahre alter Koch hatte in der Silvesternacht in einem Gasthof seiner Heimatstadt gefeiert. In den Morgenstunden war er plötzlich bewusstlos umgefallen. Der Mann wurde ins Krankenhaus Schladming gebracht, Reanimationsversuche blieben aber erfolglos.
Da der Tod des Mannes bedenklich erschien, wurde eine Obduktion verfügt. Wie nun die Untersuchung laut Gerichtsmediziner ergab, hatte der 38-Jährige nach dem Konsum von alkoholischen Getränken ein Lungenödem und eine Hirnschwellung erlitten. Zudem dürften zwei übergangene Grippeerkrankungen und Überarbeitung des Mannes zum Tod beigetragen haben. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen.