Verfolgung

Streifenwagen beschädigt: Schlepper in Haft

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In den beiden Autos der Schlepper waren insgesamt 14 Personen, die durch Österreich geschleust werden sollten. 

OÖ/Stmk. Immer mehr Details kommen derzeit zum Schlepper-Unfall am Montagvormittag auf der Phyrn-Autobahn A9 ans Licht. Die beiden Männer befinden sich in Haft. 

Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die beiden festgenommenen Pakistanis (25 und 27 Jahre alt) mit zwei Autos insgesamt 14 Personen von Ungarn nach Frankreich beziehungsweise Deutschland schleusen wollten.

Polizeiautos Schlepper
© LPD Steiermark
× Polizeiautos Schlepper

Dabei musste ein Pkw-Lenker auf der A9 im „Spering-Tunnel“ aufgrund des leeren Treibstofftanks in einer Tunnelnische anhalten. Während die sechs Mitfahrer aus der Türkei zu Fuß flüchten wollten, stieg der Schlepper einfach in den Kofferraum des zweiten Pkws ein.

Sein Schlepper-Kollege, der zehn Personen bei sich hatte, flüchtete Richtung Steiermark. Autobahnpolizisten aus Oberösterreich nahmen umgehend die Verfolgung auf.

Rad bei Fluchtfahrzeug abgerissen

Nachdem der Lenker auf der rasanten Flucht mehrere Anhalteversuche missachtete und vor einer Straßensperre über eine Wiese das Auto gewendet hatte, durchbrach er eine polizeiliche Straßensperre  und touchierte einen Streifenwagen. Dabei riss beim Fluchtfahrzeug das rechte Vorderrad ab, sodass der Pkw zum Stillstand kam. Der Polizeiwagen wurde schwer beschädigt.

Polizeiautos Schlepper
© LPD Steiermark
× Polizeiautos Schlepper

Verletzt wurde dabei niemand. Polizisten konnten die beiden Schlepper nach kurzer Flucht festnehmen. Die Männer zeigten sich bislang nicht geständig und befinden sich  in Haft. Acht Türken im Alter zwischen sieben und 44 Jahren stellten einen Asylantrag.



  

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