Schladming

Urlauberauto stürzt in Schlucht

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Deutscher stürzte bei Ausweichmanöver auf Almstraße 60 Meter ab.

Glimpflich verlief am Montag ein dramatischer Unfall auf einer Bergstraße bei Schladming: Bei einem Ausweichmanöver geriet ein deutscher Pkw von der Fahrbahn und stürzte sich mehrmals überschlagend 60 Meter über eine steile bewaldete Böschung in einen Bach. Alle drei Insassen - darunter ein Kleinkind - erlitten Blessuren.

Der 45-jährige Deutsche wollte Montagmittag auf der Straße zur Ursprungalm einem entgegenkommenden Bus der Planaibahnen ausweichen. Bei dem Manöver - der Pkw-Lenker fuhr langsam am stehenden Bus vorbei -, geriet der Geländewagen (SUV) über den Fahrbahnrand hinaus und rutschte ab. Der Wagen stürzte über die steile Böschung und kam nach mehreren Überschlägen schließlich wieder auf den Rädern im Ursprungbach zu stehen.

Der Lenker, seine Ehefrau und der eineinhalbjährige Sohn erlitten Prellungen und Schürfwunden und wurden vom Roten Kreuz versorgt. Die Familie wurde ins Krankenhaus Schladming gebracht, wo man keine schweren Verletzungen feststellen konnte. Die Feuerwehr, welche die Bergung des schwerbeschädigten Fahrzeugs vornahm, sprach von einer "Armee von Schutzengeln", die die Urlauberfamilie aus München gehabt habe.

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