Der Brand wurde mit Hubschraubern der Flugpolizei bekämpft. Die Brandursache ist noch unklar.
Im Norden von Graz ist zu Mittag des Karsamstag ein Waldstück in Brand geraten. Das Feuer dehnte sich im Laufe des Nachmittags auf vier Hektar aus. Gegen 16.45 Uhr konnte trotz des immer wieder böig auffrischenden Windes Entwarnung gegeben werden, das Feuer war unter Kontrolle. "Es wird aber noch viele Stunden dauern, bis es endgültig 'Brand aus' heißen wird, sind doch noch zahlreiche Glutnester zu bekämpfen", so der Einsatzleiter.
Seit 12.50 Uhr stand die Berufsfeuerwehr Graz im Kampf gegen den Waldbrand in Graz-Andritz im Bereich "An der Kanzel". Unterstützt von Freiwilligen Feuerwehren sowie einem Hubschrauber der Flugpolizei rückten die Einsatzkräfte den Flammen von mehreren Seiten zu Leibe. Im Bereich der "Kanzel" gibt es kaum Wohnhäuser, der dortige Klettergarten wurde geräumt.
Unbekannte Ursache
Das Feuer war aus bisher unbekannter Ursache
zu Mittag im Bereich der St. Gotthardstraße in Andritz ausgebrochen. Bei der
Berufsfeuerwehr Graz wurde Großalarm ausgelöst, auch dienstfreie Mannschaft
wurde einberufen. Zusätzlich wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus
Graz und Umgebung alarmiert, ebenso das in Kapfenberg stationierte
Waldbrandbekämpfungsfahrzeug. Die Gesamtanzahl der eingesetzten Kräfte
belief sich auf rund 70 Personen, so die Einsatzleiter Dieter Pilat und
Oberbrandrat Karl Grasberger.