Entwarnung
Wasser geht in der Steiermark zurück
05.08.2009
Die Feuerwehr "hat alles im Griff". Insgesamt gab es 20 neue Rutschungen.
Nach dem starken Regen am Dienstag hat sich das Wasser in der
Südoststeiermark wieder zurückgezogen. "Wir haben momentan alles im Griff,"
erklärte Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband am Mittwochvormittag. Am
stärksten von den Überschwemmungen betroffen seien die Bezirke Feldbach,
Radkersburg und Leibnitz gewesen. 20 neue Rutschungen sind in Folge des
Starkregens wieder aufgetreten.
Hier
die aktuelle Wetter-Prognose.
Geologen beurteilen
Erdbewegungen
Am Mittwoch waren die Feuerwehren hauptsächlich mit
dem Aus- und Abpumpen beschäftigt. Geologen waren unterwegs, um die
Erdbewegungen zu beurteilen, berichtete Meier. Allein im Bezirk Feldbach
waren 54 Feuerwehren im Einsatz, von denen auch am Tag nach den neuerlichen
Überflutungen noch die meisten mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt waren.
Unterstützung
kam auch wieder von rund 60 Helfer der Bundesheer-Pionierkompanie aus
Villach, die seit den schweren Überschwemmungen und Hangrutschungen von Ende
Juni in der Gegend im Sicherungs- und Sanierungseinsatz ist.