Sternschnuppen über Österreich

Astronomen wie Hannes Richter vom Planetarium Wien versprechen: „Es können bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen sein.“ Das ist pro Minute mehr als eine Sternschnuppe, eben ein wahrer Schauer. Auch wenn es sich streng wissenschaftlich um „Meteore“ handelt: kleine Staubkörnchen, die in der Atmosphäre verglühen. Richter: „Beim Absturz entsteht Reibung, dadurch das Leuchten.“

Perseiden. Ihren Namen verdanken die Perseiden dem Sternbild Perseus, aus dem sie herabstürzen. Einmal pro Jahr durchfliegt die Erde die Kometenteilchen.

Beobachtung. Die beste Zeit, sie zu sehen, ist heute vom frühen Abend bis in die Nacht wie auch bis in die Morgenstunden. Vom Wetter her sind keine Himmelstrübungen angesagt.

Dennoch ist es ratsam, sich einen Platz fernab von störenden Lichtquellen wie Straßen oder beleuchteten Gebäuden zu suchen.

VIDEO: Aufnahmen von Sternschnuppen-Schauern