Stier-Amok: Zwei Attacken in nur einem Tag – eine endet tödlich.
Kieferbruch, Serienrippenbrüche – Spital. Das dramatische Fazit der aktuellsten Kuh-Attacke. Dieses Mal traf es einen 75-jährigen Wanderer in Bruck an der Glocknerstraße. Der Pensionist prügelt auf das Tier ein – flüchtet schwer verletzt.
Nahezu zeitgleich wird ein Bauer im Bezirk Ried (OÖ) von einem Stier im Stall erdrückt. Es ist der vorläufige Endpunkt einer unheimlichen Serie von Kuh-Angriffen auf Österreichs Almen.
Frau tot. Blutiger Auftakt war eine Attacke auf eine deutsche Wanderin, die Ende Juli zu Tode getrampelt wurde. Erst vor wenigen Tagen wurde dann eine Frau in Tirol von einer Kuh aufgespießt.
Wollen nur spielen. Die Gründe für Übergriffe bleiben rätselhaft: „Die Tiere sind zu Beginn meist neugierig, dann wollen sie spielen. Wenn ein 300-Kilo-Tier dann auf einen zuspringt, bekommen viele Angst. Laufen davon, das Tier nach“, so eine Expertin der Uni. Via Broschüre startet Tirol jetzt eine Info-Kampagne.