FPÖ will in die Regierung

Strache liebäugelt mit der SPÖ

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FPÖ-Chef fordert SPÖ zu Koalitions-Gesprächen auf.

Nach seinem Wahl-Erfolg und einem Stimmen-Plus von knapp 4 Prozent träumt FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache von einer Regierungsbeteiligung. Schon am Wahlabend machte er in mehreren TV-Interviews klar, dass er einen klaren Auftrag vom Wähler habe und er gerne - gemeinsam mit der SPÖ - regieren möchte.

Strache fordert SPÖ auf "die Ausgrenzung  zu beenden"
In seinem ersten TV-Interview mit dem ORF am Wahlabend forderte Strache die SPÖ auf, "die Ausgrenzung zu beenden und ernsthafte Gespräche mit und zu führen". Für Strache zeigt das Wahlergebnis ganz klar, dass die FPÖ jetzt Verantwortung für die Österreicher übernehmen soll. "Heute haben die Menschen gezeigt, dass sie genug von Rot-Schwarz haben. Wir sind die Partei mit den größten Zugewinnen. Ab heute gibt es somit drei bestimmende Parteien in Österreich", sagte Strache am Wahlabend im ÖSTERREICH-Interview und freute sich über sein "blaues Wunder" .

SPÖ wehrt Straches Werbegesuche ab
Bereits am Wahlabend erteilten Kanzler Werner Faymann als auch der SPÖ-Klubobmann Josef Cap Straches Avancen eine Absage.  Auch vor dem SPÖ-Parteipräsidium am Montag warnten prominente Sozialdemokraten vor einer Koalition rechts der Mitte. Und Werner Faymann sagte, dass sich die SPÖ keinen Gesprächen mit den Freiheitlichen widmen werde, auch wenn dies verhandlungstaktisch vielleicht Nachteile bringe. Er sei aber überzeugt, dass sich der gerade Weg bewähre, so der Kanzler abschließend.


So feiert die FPÖ ihr Wahlergebnis

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Wahlparty der FPÖ in Wien

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Parteipräsidiums-Sitzung der SPÖ in Wien

Bundeskanzler Werner Faymann vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Landeshauptmann Hans Niessl und Generalsekretär Norbert Darabos vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Generalsekretärin Laura Rudas vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Bundeskanzler Werner Faymann.

Bildungsministerin Claudia Schmied stellt sich den Perssefragen vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl stellt sich den Pressefragen vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Bundeskanzler Werner Faymann und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Generalsekretär Norbert Darabos und Kanzler Werner Faymann.

Der steirische Landeshauptmann Franz Voves vor Beginn des Partei-Präsidiums.

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