Strasser im Krankenhaus

Ski-Rowdy rammte Ex-Minister

10.02.2014

Die Neuauflage im Bestechungs-Prozess gegen Strasser soll nicht in Gefahr sein.

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© TZ ÖSTERREICH
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Samstag, 13.45 Uhr, Ski-Gebiet „Dachstein West“: Ex-Innenminister Ernst Strasser wurde von einem Ski-Fahrer gerammt und blieb schwer verletzt auf der Piste des Höhbühelliftes liegen. Anstatt Erste Hilfe zu leisten, bretterte der Ski-Rowdy weiter, beging somit Fahrerflucht.

„Eine Zeugin sah den Vorfall und sagte, dass der Unfall-Verursacher im roten Anorak einen gelben Helm trug“, so Polizei-Sprecher Anton Schentz zu ÖSTERREICH: „Eine Fahndung verlief negativ.“ Strasser wurde in das Spital nach Bad Ischl (OÖ) eingeliefert. Er zog sich eine Verletzung am linken Unterschenkel zu und wurde nach Wien überstellt.

Prozess nicht in Gefahr. Trotz der Verletzung soll der Prozess gegen Strasser ohne Komplikationen ab 4. März im Wiener Straflandesgericht starten. Wie berichtet, muss sich der Ex-Politiker nochmals vor Gericht wegen Bestechlichkeit verantworten – es gilt die Unschuldsvermutung. Das Urteil in der „Cash for Law“-Affäre (4 Jahre Haft) wurde wegen eines Formalfehlers aufgehoben.

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